Unsere Riesenschnauzer und die, die noch so hier wohnen ...
Schröder & Angie waren am 25.Mai 2012 das 1. Mal Eltern geworden !
Ich war schon ganz schön überrascht, als ich's im Zwinger piepsen hörte. Denn das war so nicht geplant. Die sind alle bissel übermotiviert hier in Schiedel. Die Elterntiere hatten wir von privaten, unterschiedlichen Züchtern mit Urkunde erworben. Diese Urkunden liegen natürlich auch vor. Ich möchte jetzt aber nicht in einen dieser Clubs eintreten, nur damit ich nun diese Nachkommenschaft ebenfalls mit Papieren veräußern kann. Es ist ja nachweisbar, daß es sich um reinrassige Riesenschnauzer handelt. Es verbilligt diese Prozedur erheblich. Notwendige Impfungen etc., bzw. alles was nötig ist, wird natürlich genauso gemacht. Wem die Urkunde nun also nicht so wichtig ist, aber Interesse an einem dieser Geschöpfe hat, sollte sich melden.
Riesenschnauzer
Geschichte: | Der Riesenschnauzer, eine urdeutsche Rasse, lebte ursprünglich auf Bauern- und Berghöfen im süddeutschen Raum, wo er verschiedenste Aufgaben übernahm, ohne dass er dazu hätte mühsam abgerichtet werden müssen. Häufig begleitete und bewachte er in und um München herum Brauereigespanne, was ihm schnell den Namen „Münchener Bierschnauzer“ einbrachte.Mit der planmäßigen Züchtung wurde 1913 begonnen, indem aus den mittel- und süddeutschen Schlägen der damals vorhandenen Bauern- und Hütehunde ein imponierender, robuster Schnauzer entwickelt wurde, mit dem Endziel, einen zu hohen Leistungen befähigten Familien- und zugleich Gebrauchshund zu schaffen. |
Verwendung: | Ausgestattet mit einem wetterresistenten Fell war und ist der Schnauzer das ganze Jahr über unter allen Witterungsverhältnissen uneingeschränkt einsatzfähig. So nimmt es nicht Wunder, das zielbewusste Liebhaber und Züchter schnell erkannten,daß der Riesenschnauzer zu hervorragenden Leistungen befähigt ist und er überaus wertvolle Charaktereigenschaften besitzt. Seine Anerkennung als Diensthund erfolgte bereits im Jahre 1925. |
Eigenschaften: |
Bezeichnende Wesenszüge sind sein gutartiger, ausgeglichener Charakter und seine unbestechliche Treue zum Herrn. Er besitzt hoch entwickelte Sinnesorgane, Klugheit, Ausbildungsfähigkeit, Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Witterung und Krankheiten.Durch sein in vielen Situationen instinktiv sicheres Verhalten, das auf eigenständiger Entscheidung beruht, in Kombination mit seiner angeborenen Belastbarkeit, eignet sich der Riesenschnauzer bestens zum Begleit-, Sport-, Gebrauchs- und Diensthund.
|
Besonderheiten: | Stets freudig und spontan offen verhält er sich gegenüber seinem familiären Umfeld, was im Umkehrschluß bedeutet, dass er gesundes Misstrauen gegenüber Fremden zeigt.Ausdrücklich zu erwähnen ist seine sprichwörtliche Liebe zu Kindern, was nicht ausschließt, dass er in vielen Situationen seinen eigenen Kopf durchzusetzen versucht und daher ist es angeraten, möglichst früh mit seiner konsequenten Erziehung zu beginnen. |
Standard: | Der Riesenschnauzer ist ein harmonisch aufgebauter, großer, eher gedrungen als schlank wirkender Hund von respekteinflößendem Aussehen. Der Schädel ist kräftig und lang gestreckt, der Kopf soll zur Wucht des Körpers passen. Der Stirnabsatz erscheint durch die Brauen deutlich ausgeprägt. Der Fang endet in einem stumpfen Keil. Das vollständige Scherengebiß(42 Zähne) ist kräftig entwickelt, gut schließend und rein weiß. Die Augen sind mittelgroß, mandelförmig und ihre Farbe soll möglichst dunkel sein. Die hoch angesetzten, gleichmäßig getragen,V-förmigen Klappohren liegen mit den Innenseiten am Kopf an.Die Widerristhöhe beträgt mindestens 60 cm und darf 70 cm nicht überschreiten, gewünscht werden quadratischer Körperbau, kräftige und gute Bemuskelung und starke Knochen. Der Gang ist elastisch, wendig, frei und raumgreifend. Das Gangwerk läuft in diagonaler Schrittfolge ab.Das Haar soll drahtig, hart und dicht sein, mit dichter Unterwolle und dem keineswegs zu kurzen, harten, dem Körper gut anliegenden Deckhaar. Als markantes Kennzeichen bildet es am Fang den nicht zu weichen Bart und die typischen Brauen, die die Augen leicht überschatten.Die Farben des Haarkleides sind entweder rein schwarz oder pfeffer-salz (zugelassen sind Nuancen von dunklem Eisengrau bis Silbergrau –alle Farbenspiele müssen eine den Ausdruck unterstreichende dunkle Maske aufweisen). |
![]() |
Man glaubt's nicht, wie schnell diese kleinen Süßen wachsen aktualisiert 29.Juni 2012
Viele Gäste engagierten sich als es hieß -wir brauchen Betreuer? - es geht das 1.Mal zum Tierarzt zwecks Entwurmung & empfangen der 1. Imfung. Alle Gäste & Gästinnen waren sehr tapfer und haben alles gut überstanden.